miércoles, 15 de enero de 2014

Umstrittene Leiche im Keller

Heute vor 95 Jahren, am 15. Januar 1919, wurden die Vertreter der Arbeiterbewegung und Mitbegründer des Spartakusbundes Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet. Aus Empörung über die Morde an den beiden entstand kurz danach die noch heute gern gesungene Version des Lieds Auf, auf zum Kampf!

Wie es so wahr im Lied besungen wird, kann mancher, der noch heute ein Freiheitskämpfer ist —und »ein Mann, so fest wie eine Eiche« dazu—, schon tags darauf eine Leiche sein. Über den Verbleib der Leiche Rosa Luxemburgs herrscht seit vielen Jahren Unklarheit. Doch wie es der Zufall so will, stieß ausgerechnet ein alter Bekannter von uns, der Rechtsmediziner Michael Tsokos, auf einen Frauenleichnam, der Rosa Luxemburg sein könnte —oder auch nicht.

Für diejenigen, die mehr über die Todesumstände der Freiheitskämpferin und über Tsokos Leiche erfahren möchten, hier das Kapitel Der Fall Rosa Luxemburg aus Dem Tod auf der Spur von Michael Tsokos, gelesen von Jan Josef Liefers, seines Zeichens schrullig genialer Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne im Münsteraner Tatort.

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