viernes, 10 de junio de 2016

Das merkwürdige Stechverhalten geschlechtsreifer Mückenweibchen zur Sommerszeit

Schon wieder liegt es an den sympathischen Quälgeistern zu entscheiden, wer nun bessere, wer nun minder hervorragende Noten bekommt.

Somit entwickelt sich der Kurs des Übersetzens im Bereich der Wissenschaft und Technik langsam zur bevorzugten Domäne von Entomologen und Insekten, die natürlich selbst viel zu sagen haben und höchstwahrscheinlich höchstselbst ihre Geheimnisse in Sachen Stechverhalten unserem Lieblingspopulärwissenschaftler Christoph Drösser mit ihren spitzen Stechrüsseln ins Ohr flüstern.

Was einen kalt lassen kann, solange man nicht mit der berüchtigten Blutgruppe 0 gesegnet oder halt Prüfling des Übersetzens im Bereich der Wissenschaft und Technik ist.

Was der Blutdurst für weibliche Mücken, ist für nicht vampirisch veranlagte Jungwissenschaftler die Neugierde: Um sie zu stillen, könnt Ihr von hier aus zum Prüfungstext und von hier aus zum Originalstimmt's mit seinen sowohl intelligenten als auch klugscheißerischen Leserkommentaren gelangen – somit ist die Kolumne nicht nur Populärwissenschaft erster Güte, sondern auch Spielplatz für die deutscheste aller Tugenden: Die Besserwisserei.

Jetzt müßt Ihr Prüflinge Euch in Geduld üben – bis die Noten stehen und samt Termin zur Einsichtnahme in die korrigierten Arbeiten am schwarzen Brett vor meinem Büro hängen. Bis dann wünsche ich Euch eine möglichst streß- und stichfreie Zeit.